Schamanismus

SCHAMANISMUS ALLGEMEIN

Schamanismus bezeichnet eine spirituelle Weltanschauung und ist die älteste  Heiltradition der Menschheit.  In der schamanischen Heilkunst wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele gesehen. Diese 3 Ebenen sollten im Einklang miteinander stehen, damit ein gesundes, harmonisches Leben geführt werden kann. Bei Disharmonie können psychische und physische Krankheitsbilder entstehen. Schamanen versuchen Energie und Information aus einer Art Parallelwelt, der nicht-alltäglichen Wirklichkeit, zu holen. Der Schamane versetzte sich bei der Behandlung in einen erweiterten Bewusstseinszustand und sieht mit dem „dritten Auge“ und dem „Herzen“. Er wird Mediator zwischen der diesseitigen und jenseitigen Welt und nimmt Bilder, Vision und Ratschläge u.a. von Krafttieren und Lehrern wahr. Schamanische Krafttiere, Reisen und Seelenarbeit sind wichtige Techniken der Heilarbeit. Bei der schamanischen Behandlung werden z.B. verloren gegangene Seelenanteile zurückgeholt oder die Seele von negativen Energien gereinigt.

Schamanisch tätig zu sein heißt, über den Tellerrand des normalen alltäglichen Lebens zu sehen. Schamanismus ist keine Religion, es ist eine energetische und psychische Technik die auch von der modernen Psychotherapie genutzt wird.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund guter Heilerfolge schon 1980 dem Schamanismus in der Behandlung psychosomatischer Krankheiten offiziell dieselbe Bedeutung zugemessen  wie der westlichen Medizin.

Wann ist eine schamanische Behandlung sinnvoll ? Nach traumatischen Erlebnissen, wie:

  • Plötzlicher Tod eines geliebten Menschen
  • Erleiden von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt
  • Nicht verarbeitete Traumata aus der Kindheit
  • Immer wieder kehrende grobe Probleme in der Partnerschaft, im Berufsleben;
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